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Hausbau nach Bauhaus

Kompakt, freundlich, modern – Familie Gregorini aus der Schweiz ist überglücklich in ihrem kubischen Flachdachhaus.

Als hier noch Kühe weideten, stand Renata Gregorini schon manchmal nachdenklich da und träumte: Das wäre ein wunderschöner Bauplatz  …
„Dabei dachten wir damals überhaupt nicht ans Bauen“, erinnert sich die Schweizerin. Die vierköpfige Familie wohnte in einer schönen Fünfeinhalb-Zimmer-Wohnung im Kanton Zürich, gar nicht weit vom jetzigen Wohnort entfernt. Dort betreibt Massimo Gregorini mit seiner Frau ein Ingenieurbüro, dort fühlten sie sich pudelwohl. Nur beim Spazierengehen träumten sie hin und wieder von einem eigenen Haus – wenn sie die Kühe um ihre Aussicht beneideten.

Und dann ergab sich plötzlich die Gelegenheit, genau dort zu bauen. „Der Bauer verkaufte, und wir konnten eine Parzelle erwerben. Da haben wir natürlich zugegriffen!“ Renata Gregorinis Eltern zogen gleich mit und planten ein Häuschen nebenan.

Und weil die Schwester des Bauherrn bei WeberHaus arbeitet, zogen Massimo und Renata Gregorini gleich das Fertighausunternehmen als Partner in Betracht. „Eine Werks­besichtigung hat uns noch in der Entscheidung für WeberHaus bestärkt“, erzählt Renata Gregorini. Auch zum Bauberater Alexander Schilling hatte das Ehepaar gleich einen guten Draht. Ihren Wünschen – moderne Architektur, kubische Bauweise – kam er in allen Punkten entgegen. Nachdem sich herauskristallisiert hatte, wie das Haus aussehen sollte, bot WeberHaus der Familie ein Gebäude an, das ähnlich in der Ausstellung in Mannheim steht. „Da sind wir hingefahren – und waren restlos begeistert, sowohl von der Optik als auch von der Qualität“, sagt die Bauherrin.

Die Gregorinis wählten ein kubisches Modell mit Flachdach. Es ist voll unterkellert, hat also drei Stockwerke, und ist komplett offen. Dadurch entsteht ein loftartiges Wohngefühl. Nur die Schlafzimmer und das Bad im Obergeschoss haben Türen. Durch die Vollisolierung und die Fußbodenheizung ist es dennoch überall angenehm temperiert.

Den größten Wert legten die Gregorinis auf die moderne Architektur. „Ein Rechteck mit einem Kubus obendrauf“, beschreibt die Bauherrin die Form des Hauses. „Wir wollten das volle Volumen nutzen.“ Weil es ein Flachdach hat, gibt es auch im Ober­geschoss keine schrägen Wände. Was Renata Gregorini ebenfalls so gut daran gefällt: Carport, gedeckter Sitzplatz und Terrasse sind durch diese Bauweise voll integriert. „Man musste nichts anbauen, oder sich um extra Sonnenschutz für den Sitzplatz kümmern. Auch die obere Terrasse ergab sich von selbst. Es ist alles schön kompakt!“

Auch die großen Fenster waren der Familie besonders wichtig. „Wir wollten viel Licht und Raum.“ Deshalb reichen sämtliche Fenster bis zum Boden. „Das ist auch für die Kinder schön, wenn sie in ihren Zimmern auf dem Fußboden spielen. Sie können dabei nach draußen sehen.“ Zur Sicherheit lassen sich die Fenster im Obergeschoss nur kippen.

Die Gregorinis waren so zufrieden mit dem Bauablauf und dem Ergebnis, dass sie ihr Haus bald nach Fertigstellung für eine Kundenhausbesichtigung zur Verfügung stellten. Die Schar der Interessenten riss an jenem Tag nicht ab. Die Besucher gelangten von der Haustür in einen offenen Garderobenbereich mit Gäste-WC, der über einen schmalen Durchgang direkt zur Küche führt. Diese schließt nach hinten zu einer Wand mit Fenster ab, nach vorne ist sie zum großzügigen Wohnraum offen. Auch der Essplatz liegt hier, wo die Raumhöhe über zwei Stockwerke geht und ein enorm großzügiges Wohngefühl erzeugt. „Dort halten wir uns am liebsten auf. Hier machen die Kinder ihre Hausaufgaben, wir Eltern trinken Kaffee … ein richtiger Treffpunkt!“

Die Treppe nach oben führt zur Galerie mit Büro­platz. Dann sind da noch ein geräumiges Familienbad, die Kinderzimmer von Leandro und Serena und das Elternschlafzimmer.

Doch das ist noch lange nicht alles: Das Untergeschoss ist voll isoliert und teils mit Fußbodenheizung ausgestattet. Dort haben die Kinder ein weiteres Spielzimmer. Außerdem gibt es eine Sauna, einen Technikraum und einen Abstellraum. Die Gregorinis sind sich einig: „Uns gefällt einfach alles an unserem Haus!“

Die Eltern mögen’s klassisch

Die Eltern von Renata Gregorini haben auf dem Grundstück direkt nebenan ihr WeberHaus gebaut – jedoch in einem völlig anderen Stil. Für den Architekten Marco Pantone eine Herausforderung: „Es war nicht ganz einfach, die beiden Gebäude optisch so aufeinander abzustimmen, dass sie gut zusammenpassen.“ Doch das ist ihm perfekt gelungen. Der klassische Winkelbungalow der Eltern ist mit rund 120 Quadratmetern deutlich kleiner als das Familienhaus. Er hat im Erdgeschoss eine große Wohnküche, zwei Schlafzimmer und ein Bad. Darüber liegt kein Geschoss mehr, sondern lediglich ein niedriger Dachboden. Das Untergeschoss ist wie im Haus der jüngeren Generation komplett isoliert und enthält ein Büro, das gleichzeitig Gästezimmer ist, sowie einen Technikraum. Auch eine große Werkstatt hat hier unten Platz – Renata Gregorinis Vater repariert mit Leidenschaft Motorräder und sammelt Modellautos. Auch im Haus der Eltern wird per Wärmepumpe geheizt, und es gibt eine Fußbodenheizung.

Quelle: Weberhaus.de